Dienstag, 19. Juli 2011

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie

Ich habe gerade mal endlich wieder ein Buch zu Ende gelesen. Vielleicht habt ihr ja schonmal von dem Buch "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie".
In dem Buch geht es um ein Mädchen, welches gestorben ist und ihren letzten Tag sieben mal durchleben muss, bevor sie wirklich tot ist. Dabei versucht sie ein besseres Ich zu werden und  lernt erst dann die Kleinigkeiten im Leben wert zu schätzen.
Zudem lernt sie, dass Fehler einem zu dem machen, was man jetzt ist. Und es wird jeder geliebt. Richtigen Freunden sind deine Fehler fast egal.
Hier eine besonders süße Stelle aus dem Buch, die diese Aussage verdeutlicht:

Sie lispelt alle ihre s: zho, Hauzh, aufzh, muzh.
Ich lache: "Ja, da hast du wohl Recht."Wir sitzen einen Moment schweigend da. "Izzy?"
"Ja?"
"Machen ... machen sich die anderen Kinder manchmal über dich lustig? Darüber, wie du sprichst?"
ich spüre, wie sie sich unter ihren vielen Lagen versteift. "Manchmal."
"Warum tust du dann nichts dagegen?", frage ich. "Du könntest doch lernen, anders zu sprechen."
"Aber das ist doch meine Stimme."

  • Es ist ein gutes Gefühl; das Gefühl zu wissen, dass alles passieren kann. Meistens passiert natürlich nichts. Meistens folgt eine Nacht auf die andere, Woche auf Woche und Monat auf Monat. Und früher oder später sterben wir alle. Aber zu Beginn der Nacht ist alles möglich.
  • Diese Zeit in der Nacht mag ich am liebsten, wenn die meisten Leute schlafen und es sich anfühlt, als gehöre die Welt ganz mir und meinen Freundinnen. Es ist, als existiere nichts außer unserem kleinen Kreis: Überall sonst herrscht Dunkelheit und Stille.
Diese beiden Zitate sind meine Lieblingszitate aus dem Buch. Keine Ahnung, wieso, aber ich finde, sie regen zum Nachdenken an.
Sowieso das ganze Buch regt zum Nachdenken an, außerdem fühlt man sich oft angesprochen.
Ich kann es euch nur empfehlen.
xoxo ♥'chen

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